Der Zusammenhang zwischen Diabetes und Darmkrebs ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen. Forscher von Cancer Research UH und dem Medical Research Council fanden
heraus, dass Tpy-II-Diabetiker ein bis zu 3-mal höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu
erkranken . In ihrem Test untersuchten sie die Blutproben von 10.000 Männern
und Frauen zwischen dem 45. und 79. Lebensjahr. Nach 6 Jahren wurde deren Gesundheitszustand
erneut überprüft.
Als Konsequenz fordern die Wissenschaftler, dass Diabetiker unmittelbar
nach der Diagnose auf Darm-Karzinome hin untersucht werden sollen – noch ehe der
Blutzuckerspiegel eingestellt wird.
Da die Organe während der Entwicklung der Typ-II-Diabetes
zunehmend weniger auf Insulin reagieren, weist das Blut dieser noch
symptomfreien Personen jedoch bereits über Jahre hinweg eine erhöhte
Konzentration des Insulins auf (Prädiabetes). Insulin steht seit den jüngsten
Erkenntnissen im Verdacht, ein machtvoller Wachstumsfaktor für das Krebszellenwachstum
zu sein. Bekannt ist bereits, dass Insulin einen Motor für die Zellteilung
aktiviert - den Insulin-like growth factor (IGF). Dessen Wirkung fördert das
Insulin nicht nur, sondern besetzt wohl auch Bindungsproteine, die sonst eher
für eine regulierende Blockade des IGF sorgen. Dieses Zusammenspiel begünstigt die
krebsfördernde Wirkung.
Der Schwangerschafts-Frühtest 'Yes or No' von MedVec ist 2012 nach 2011 von Deutschlands Apothe- kern und Apothekerinnen bereits zum zweiten Mal in Folge zum "Medizinprodukt des Jahres" gewählt worden.
Vom 16.-19. November 2011 präsentierte MedVec auf der Medica erstmals die nichtinvasive UFIT-Techno- logie zur dauerhaften Diagnose und Überwachung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In Folge wird auch eine nichtinvasive Bestimmung von Glukosewerten ermöglicht.